Neuigkeiten & Pressespiegel
»Metrum GmbH erarbeitet detailliertes Betriebs- und Nutzungskonzept / Expertise wird Ende 2018 vorliegen«
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) und die Stadt Münster wollen mit einem detaillierten Betriebs- und Nutzungskonzept für einen Musikcampus in Münster eine fundierte Grundlage für die weitere Diskussion schaffen. Die Stadt und die WWU haben dazu bei der Münchener „Metrum Managementberatung GmbH" ein Gutachten in Auftrag gegeben - bis Ende 2018 soll die Expertise mit Aussagen zu allen Anforderungen, Potenzialen und Nutzungsmöglichkeiten eines Musikcampus vorliegen. Metrum gehört zu den deutschlandweit führenden Beratungsunternehmen in den Bereichen Kultur und Bildung. Mögliche Standorte - WWU und Stadt haben dafür das Gelände der Pharmazie an der Hittorfstraße/Einsteinstraße ins Gespräch gebracht - spielen darin keine Rolle. Die Untersuchung wird Klarheit über das Profil, über Raumbedarfe und Betriebskosten, Nutzungen und Nutzergruppen und nicht zuletzt über Auswirkungen auf den Standort Münster als Musik-, Kultur- und Konferenzstadt bringen. Außerdem fragt sie, wie sich ein Musikcampus in NRW und bundesweit in der Musiklandschaft positionieren kann. „Damit schaffen wir Transparenz und Kostenklarheit für alle politischen und hochschulpolitischen Entscheidungsträger, für die Nutzer und die Bürgerschaft", betonen Oberbürgermeister Markus Lewe und WWU-Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels. „Wir sind davon überzeugt, dass die Chancen eines Musikcampus von Universität und Stadt denkbare Risiken weit übersteigen werden." [...]
»Oberbürgermeister und Rektor stellen Nutzungskonzept vor / Land signalisiert Gesprächsbereitschaft«
„Mit dem Musik-Campus kann eine neue, zeitgemäße Kulturimmobilie in Münster realisiert werden. Mit dem Projekt können vielfältige positive Effekte für die unmittelbar beteiligten Akteure und die Bürger in Stadt und Region erzielt werden. Zudem kann der Musik-Campus als Leuchtturmprojekt eine große Ausstrahlung für das Land NRW entfalten." Das sind drei der wesentlichen Ergebnisse des „Nutzungs- und Betreiberkonzepts" der „METRUM Managementberatung GmbH", das der Rektor der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), Prof. Dr. Johannes Wessels, und der münstersche Oberbürgermeister Markus Lewe heute (4. Juli) vorgestellt haben. Durch das neue Raumangebot eines Musik-Campus, schreiben die Experten, könnten „die bestehenden teils gravierenden Raumprobleme" der Musikhochschule der WWU, der Westfälischen Schule für Musik und des Sinfonieorchesters Münster gelöst werden. „Wir sehen uns in unserer Idee bestätigt, dass alle Partner, aber auch die Stadt und die Region insgesamt von einem gemeinsamen Campus profitieren würden", betonte Johannes Wessels. „Wir wären jedenfalls mit Begeisterung dabei." Der Oberbürgermeister bezeichnete die Pläne als "eine einmalige Chance" für die Stadt. „Junge Musiker werden ebenso profitieren wie alle Musikfreunde in Münster und der Region. Sowohl die treuen Konzertbesucher wie auch die Jüngsten, die die Musik entdecken, werden akustisch hervorragende Bedingungen vorfinden", sagte er. [...]
»Versemmelt es nicht noch einmal! (WN+)«
In der Debatte um ein Musik- und Kulturforum in Münster wird der Ton schärfer. Vertreter dreier Konzepte stellten am Samstag im Landesmuseum ihre Visionen vor und kamen sich dabei nicht grundsätzlich näher. [...]
»Musik-Campus hat die besten Karten (WN+)«
Musikhalle, Musik-Campus, Universitäts-Kongresssaal? Die unendliche Geschichte um ein großes Musik- und Kulturzentrum für Münster scheint nun auf die Zielgerade einzubiegen. Dabei ziehen die drei großen Musikinstitutionen Münsters - Musikschule, Musikhochschule und Sinfonieorchester - an einem Strang: Es soll ein Musik-Campus werden! [...]
»Wir haben nur einen Schuss frei«
Coesfelder Kreuz oder Hörster Platz? Bei der Frage nach einem Musikcampus bringen sich Parteien und Interessengruppen erneut in Stellung. Gemunkelt wird bereits über die Kosten. [...]
»Münsters Unvollendeter«
Das Schlossplatzareal gilt als Raum von europäischem Format – dem allerdings der letzte Schliff fehlt. Schon die schlaunsche Komposition wurde nie vollendet. Ihr fehlt bis heute die erforderliche Symmetrie. Das Areal hat viele Leerstellen und dem inneren wie dem äußeren Schlossplatz geht die Fassung ab. Dennoch müht sich die Stadtgesellschaft seit Jahrzehnten vergeblich, die Provisorien zu beenden und das Potenzial der Schlossplatzgegend zu heben. Pläne gab es viele. Die Schubladen sind voll davon. Doch alle scheiterten oder verliefen im Sande. Seit 2016 arbeitet die Initiative Schloss Platz Kultur 2020 daran, „den Schlossplatz in Bewegung“ zu bringen. Wir berichteten. Jetzt legte die Gruppe ein ambitioniertes Konvolut an Ideen vor. Münster Urban präsentiert sie. [...]